Bezeichnet spezielle Platten, welche v.A. unter dem Boden von Sternenschiffen und Raumstationen verlegt werden und mithilfe eines von ihnen projizierten Gravitationsfeldes künstliche Gravitation herstellen können.

Eine Form von Kraftfeld, welche es ermöglicht, Gravitationsabweichungen im Raum zu erzeugen, die …

1. … ein Schiff bei seiner Reise aus dem Hyperraum reißen können. Wird häufig von der Flotte für Zollkontrollen oder von Freibeutern für Überfälle verwendet.
2. … kleinere Objekte anziehen können. So wird ein entsprechend konfiguriertes Gravitationsfeld oft für das Einsammeln von Weltraumschrott oder bei Kriegs- und Minenschiffen zum Heranholen anderer Schiffe, respektive Asteroiden verwendet.
3. … künstliche Gravitation herstellen können (vgl. Gravitationsplatten).

Interface zwischen dem menschlichen Verstand und einem Computer. Ermöglicht die Steuerung von Geräten mittels Gedanken oder den Aufenthalt in virtuellen Realitäten. Ein solches Interface wird mittels Elektroden hergestellt.

Sternenschiff, das in erster Linie zum Transport von Gütern dient und dementsprechend ausgestattet ist. Je nach Zweck weist es jedoch nebst Besatzungsquartieren auch einige Kabinen für Reisende auf. Viele Frachtschiffe sind Megafrachter, die für große Firmen gängige Routen bedienen – kleine Frachtschiffe kommen eher da zum Einsatz, wo abgelegene Siedlungen auf Randwelten beliefert werden. Zu den bekanntesten kleinen Serien-Frachtschiffen zählen die EC-, sowie die F-Serie, welche ihren zwielichtigen Ruf vor allem der häufigen Verwendung durch Schmuggler und Abenteurer verdanken.

Computergesteuerter Aufzug, der meist mehrere Kabinen hat, die ähnlich einer Rohrbahn beliebige Routen innerhalb von Röhrensystemen zurücklegen können. Sie können sowohl horizontal als auch vertikal verkehren und sich kreuzen oder abbiegen. Innerhalb der Kabinen herrscht meist künstliche Gravitation, sodass sie sehr schnell verkehren können. Meist kommen Expresslifts in Hochhäusern, zusammenhängenden Gebäudekomplexen und großen Sternenschiffen zum Einsatz.

Elektromagnetischer Puls. Eine Form elektromagnetischer Wellen, welche, wenn abgefeuert, sämtliche elektrischen und elektronischen Systeme des getroffenen Objekts außer Betrieb setzen. Wird oft als Waffe genutzt. Es gibt zwei Formen von EMP-Waffen auf Sternenschiffen, einerseits militärische Elektronentorpedos mit einer weit streuenden Ladung, die auch große Schiffe außer Gefecht setzen können, andererseits Strahlengeschosse, die treffsicherer sind, doch nur für kleine Ziele funktionieren. Letztere werden vor allem von Freibeutern verwendet. Für andere Verwendungen gibt es auch EMP-Strahlenwaffen und kleine EMP-Bomben, welche jedoch nur beim Militär verbreitet sind.

Flugobjekte ohne Piloten, meist werden sie von einer einfachen künstlichen Intelligenz gesteuert. Am weitesten verbreitet sind Aufklärungs- und Spionagedrohnen, in die Holo-Kameras und weitere Funktionen eingebaut sind sowie unzählige Satelliten, Verkehrsüberwachungsdrohnen und ähnliche Geräte. Die Grenze zu Robotern ist hierbei meist fließend.

Gängiger Datenträger, ca. 2 x 2 cm groß und sehr dünn; besteht aus bruchfestem Glas und wird durch Kontakt mit einem Laufwerk (Computer, Com. o.ä.) gelesen. Kann große Mengen an Daten speichern, wird jedoch in der Praxis eher selten verwendet, da der Großteil der Information via ComNet versendet wird.

Portabler Computer, ähnelt einer flachen getönten Glasscheibe. Verfügt über eine holographische Anzeige, ein Gedankeninterface und ein virtuelles Laufwerk für Datacards.

Als Cortex wird ein streng bewachtes Netz von Zentralcomputern bezeichnet, die auf mehreren Welten an geheimen Standorten stationiert sind. Auf ihnen sind die Persönlichkeitsbackups aller lebenden und verstorbenen Personen gespeichert, die registriert sind und einen entsprechenden Chip implantiert haben. Auf mehreren Welten werden sämtliche Daten gespeichert, sodass das System quasi jeden Ausfall oder Schaden unversehrt verkraften kann.